Vom Werkzeughändler zum Fertigungsexperten

Hans Plattes und Ivica Pavlinusic setzen auf POWER TO PRODUCE!
Neue Technologien, industrieller Fortschritt und sich verändernde Märkte.
In seiner rund 140-jährigen Geschichte musste sich SARTORIUS Werkzeuge immer wieder neuen Herausforderungen stellen,
um die eigene Branchenrelevanz und den selbst auferlegten Anspruch der maximalen Kundenzufriedenheit zu erhalten.
Um genau diesen Ansprüchen auch zukünftig gerecht zu werden, haben die führenden Köpfe des Ratinger Unternehmens neue Leitlinien festgelegt. Im Fokus dieser stehen neben der Konzentration auf Beratung und Innovation die Schärfung des Profils als Anbieter individueller Lösungen in der Fertigung. SARTORIUS verpflichtet sich damit zum einen selbst, gibt aber vor allem das Versprechen ab, der Garant für eine optimale Produktion zu sein. Visuelles Kennzeichnen dieser Philoso- phie ist der neu entwickelte Claim POWER TO PRODUCE, der sich sowohl nach außen und nach innen richtet.
Der Weg zum Fertigungsexperten:
Investition in Know-how
„Wir wollen die begehrteste Marke auf dem Feld moderner und zuverlässiger Lösungen für die Fertigung sein“, bringt Geschäftsführer Ivica Pavlinusic die Essenz der unternehmerischen Ziele auf den Punkt. „Zwar haben uns viele unserer Kunden bereits seit geraumer Zeit als
individuellen Problemlöser wahrgenommen, aber es ist noch nicht in unserer Markenidentität verankert. Wer zukünftig SARTORIUS hört, soll unweigerlich an Fertigungsexperten denken.“ Damit dieser Imagetransfer gelingt, investiert SARTORIUS massiv in das Know- how des Innen- und Außendienstes. „Denn nur, wenn das Leistungspaket aus Prozess-Knowhow und Werkzeugkompetenz stimmt, optimieren wir die Fertigung unserer Kunden und machen sie so erfolgreicher“, weiß Geschäftsführer Hans Plattes. In zahlreichen Schulungen werden so aus Verkäufern von Werkzeugen Verkäufer von Fertigungsvorteilen. Wie bei jedem Wandel ist dieser Prozess nicht von heute auf morgen abgeschlossen, wird allerdings von der Unternehmensspitze mit aller Kraft vorangetrieben. Ausdruck dieser Bemühungen ist die Planung einer hauseigenen Akademie, in der Mitarbeiter trainiert und gemeinsam mit dem Kunden Lösungen für Fertigungsprobleme erarbeitet werden können. Doch neben einem Mehr an Wissen ist zur klaren Konturierung der
eigenen Marke auch der Verzicht auf Produkte und Sortimente außerhalb der eigenen Kernkompetenz (Zerspanung, Messmittel- und Umwelttechnik) vorgesehen. „Wer zu McDonald´s geht, erwartet dort auch nicht, ein Steak zu bekommen“, veranschaulicht Pavlinusic die neue Maxime augenzwinkernd.

Ein neues Kampagnenmotiv

Imagebroschüre
Für neue Fertigungsverfahren gerüstet sein und Innovationen entwickeln
Insbesondere mit Blick auf additive Fertigungsverfahren ahnen Plattes und Pavlinusic einen mittelfristigen Wandel der Branche voraus, da die Produktion von Metallbauteilen mittels pulververbindender Laserschmelze nicht nur zahlreiche Werkzeuge verzichtbar mache, sondern überdies völlig neue Möglichkeiten der Fertigung biete, die wiederum nach einer eigenen Expertise verlangen. „Neuheiten, gerade wenn sie so gravierend sind, gehen stets mit Veränderungen einher. Man kann in Ihnen eine Bedrohung oder eine Chance erkennen. Ich bin zwar der Überzeugung, dass die additiven Fertigungsverfahren die konventionellen nicht vollständig vom Markt verdrängen werden, aber es wird für die Zukunft enorm wichtig sein, sich frühestmöglich darauf einzustellen und das nötige Wissen zu erlangen“, erklärt Plattes und ergänzt: „Hier am Puls der Zeit zu sein und Expertenwissen aufzubauen, wird mittelfristig nicht nur uns, sondern auch unseren Kunden zugutekommen.“ Doch auch abseits des landläufig als 3D-Druck bekannten Verfahrens richtet SARTORIUS den Blick in Richtung Zukunft. So soll der Anteil der Innovationsartikel perspektivisch auf fünf Prozent erhöht werden.
Multichannel-Vertrieb und Mehrwert-Provider
Waren es früher noch vornehmlich zwischenmenschliche Kontakte, aus denen Geschäfte hervorgingen, haben SARTORIUS-Kunden inzwischen zahlreiche Möglichkeiten, Ware über ganz unterschiedliche Kanäle zu bestellen. Ob über den Außendienst, das AKTUELL, den Webshop oder per Newsletter, eines ist Geschäftsführer Pavlinusic dabei besonders wichtig: „Unsere Kunden müssen immer einen Mehrwert erhalten! Sei es durch das Produkt selbst, eine besondere Frässtrategie, die Software, durch einen nutzenbringenden Impuls oder andere Faktoren wie Zeitersparnis.“ Zum Teil ist dieses Versprechen bereits in der Vergangenheit eingelöst worden. Kunden genießen seit geraumer Zeit die individuell erarbeiteten Lösungen, den Versand binnen Tagesfrist bei Bestellung bis 19:30 Uhr und die Reduzierung der Zeitspanne im Rahmen des Nachschleifservice von sieben auf drei Tage. Zukünftig werden weitere Mehrwerte, wie die Bereitstellung sogenannter Tool-Management-Daten, SARTORIUS auszeichnen. „Was das letztlich bedeuten wird, ist heute noch gar nicht vollständig absehbar. Wichtig ist allerdings, dass unsere Kunden wissen: Bei SARTORIUS bekomme ich mehr als nur ein Werkzeug“, so Pavlinusic weiter.
Zusammengefasst steht POWER TO PRODUCE für die Bündelung von bestem Service, innovativen Produkten und praxisorientierter Lösungsexpertise mit dem Ziel, Kunden eine ideale Produktion und wunschgemäße Ergebnisse zu garantieren. Ware und Wissen gehen so eine kaum noch voneinander zu trennende Symbiose ein. Eine Transformation vom Werkzeughändler zum Fertigungsexperten.
- DAS IST POWER TO PRODUCE -

Hans Plattes und Ivica Pavlinusic setzen auf POWER TO PRODUCE!